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September 2002 bis Februar 2003:
Amerika, New England, Connecticut

Dezember 2002

Der erste Höhepunkt in Dezember hat sich schon Ende November abgezeichnet: Es ist nur noch 4 Wochen bis Weihnachten. Das bedeutet, dass langsam die Lichterketten ausgepackt werden und nebenbei jedes vierte Lied im Radio von Weihnachten handelt.

Der Weihnachtswahn hat sich genauso weiterentwickelt, wie er sich am Anfang abgezeichnet hat. Die Häuser wurden mit mehr Lichtern versehen und jeder ging shoppen um alle Geschenke zu bekommen. Das erfreuliche am Dezember war, dass wir guten Schnee bekommen hatten und ich ein wenig Zeit zum snowboarden gefunden habe. So kam es, dass ich am zweiten Wochenende im Dezember zu einem Ski Gebiet (Mount Snow) in Vermount gefahren bin. Man kann diese Hügel zwar eher mit dem Sauerland in Deutschland vergleichen als mit den Alpen in der Schweiz, aber Spass gemacht hat es trotzdem.

Kurz vor Weihnachten wurde die Arbeit wieder ein wenig mehr, aber direkt über Weihnachten hatte ich frei, weshalb ein Kollege und ich die Chance genutzt haben und zum wohl bekanntesten Ski Gebiet in New England gefahren sind. Während Cap Cod der Urlaubsort der New Yorker im Sommer ist, so ist Killington in Vermount das Winterparadies gestresster New Yorker. Auch wenn es keine grossen Partys über Weihnachten gab, so hatten wir doch unseren Spass. Am zweiten Tag bekamen wir leider die Vorankündigungen des angesagten Schneesturms zu spüren, der uns 30 cm Neuschnee bringen sollte. Leider konnten wir das nicht mehr erleben, weil wir abreisen mussten. Da ich aber am nächsten Tag erst zur Nachtschicht antreten musste, habe ich die Chance genutzt um in einem nahegelegenem Ski Gebiet den Neuschnee zu geniessen. Auch wenn dadurch die Nachtschicht ziemlich lang war, hat es sich absolut gelohnt.

Die Zeit zwischen den Jahren hat sich mit Arbeit gefüllt und ging relativ schnell vorüber. Sylvester habe ich dann mit Kollegen in Providence verbracht. Das Neujahrsfest in Neu England ist schon ein wenig unterschiedlich als in Deutschland. Das liegt wohl daran, dass in Rhode Island und Connecticut es verboten ist Feuerwerkskörper zu verkaufen und ausserdem es nicht erlaubt ist Alkohol auf den Strassen zu trinken. Abgerundet wird das dann damit, dass Bars und Discos unter der Woche um 1 Uhr schliessen müssen. Jeder Staat hat hier seine eigenen merkwürdigen Gesetze und man lernt ganz schnell, dass Amerika gar nicht so frei ist, wie es immer klingt.


Januar 2003


 
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