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September 2002 bis Februar 2003:
Amerika, New England, Connecticut

November 2002

Im November hatte ich nicht so viel Arbeit, weshalb ich mehr Zeit hatte mich anderen Sachen zu widmen.
Die letzten zwei Wochenenden habe ich dazu genutzt mir jeweils Providence und Hartford ein wenig näher anzuschauen.
Providence ist die Hauptstadt von Rhode Island und hat ein sehr gepflegtes und hübsches Downtown. Allerdings kann man von solchen amerikanischen Städten nicht ein Downtown wie in Europa erwarten, wo Samstags der Puls der Zeit ist und eine Menge Trubel. Amerikanische Downtowns sind meisstens hübsch, dass war es aber dann auch schon. Der wöchentliche Einkauf verteilt sich hier auf Samstag und Sonntag und findet in den grossen Malls statt. Jeder grössere Stadt hat irgendwo eine grössere Ansammlung von Shopping Centern und dort findet dann der wöchentliche Einkauf statt.
Hartford ist die Hauptstadt von Connencticut und gleichzeitig die Versicherungsmetropole Amerikas. Jede grosse Versicherung in Amerika, die etwas auf sich hält, hat entweder in Hartford ihr Headquarter oder ist mit einer Zweigstelle dort vertreten. Leben in Hartford herrscht nur in der Woche, wenn die ganzen Arbeitnehmer ihren Geschäften nachgehen. Am Wochenende ist die Innenstadt tot und man trifft nur sehr wenige Leute. Neben der Verischerungmetropole war Hartford auch lange Zeit die Heimat des Schriftstellers Mark Twain. Mark Twain hat sehr lange in Hartford gelebt und hier auch seine berühmtesten Werke geschrieben.

Am 28. November war dann endlich der erste offizielle amerikanische Feiertag den ich erleben durfte. Der 28. war der vierte Donnerstag im November und somit Thanksgiving: das zweitgrösste Familienfest nach Weihnachten in Amerika, das Fest der toten Truthähne und der angeblich grösste Reisetag in Amerika.
Wir haben uns mit ein paar Arbeitskollegen getroffen und natürlich Truthahn gegessen, welcher sehr gut war. Für die Amerikaner ist es ein sehr wichtiger Tag, für uns Europäer eher nicht und daher sehen wir es als einen ganz normalen Donnerstag an, an dem der Betrieb auf den Strassen weniger ist.

Der letzte Höhepunkt im November war das Wetter. Es hat zum erstenmal hier geschneit und Connecticut hat sich in eine weisse Landschaft verwandelt. Ich hoffe, dass der Schnee liegen bleibt, da der Winter somit nicht mehr so trübe ist und viel schöner, ausserdem versuche ich im Dezember mal snowboarden zu gehen.


Dezember 2002


 
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