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7. - 10. November 2002
Cape Cod - Boston - Freeport - White Mountains

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Die Reise sollte mich 900 Meilen durch den Osten und Norden New Englands führen und 4 Tage dauern.

Am ersten Tag fuhr ich nach Cape Cod, dies ist das Urlaubsparadies aller gestressten New Yorker und Bostoner und hat wunderschöne weisse Strände. Am besten kann man es wohl vergleichen mit Sylt in Deutschland. Meine Fahrt brachte mich bis zum nördlichsten Zipfel von Cape Cod zu der Stadt Provincetown, wo ich das Pilgrim Monument besichtigte. Das Monument wurde gebaut zum Andenken an die Landung der ersten Mayflower Pilger am 11 Nov. 1620. Es ist über 77 m. hoch und bietet einen hervorragenden Überblick über die Landschaft.

Am gleichen Abend fuhr ich weiter nach Boston und blieb dort zwei Nächte. Am ersten Tag besichtigte ich Boston und seine Sehenswürdigkeiten. Folgende Sehenswürdigkeiten kann ich empfehlen:
1) Harvard University
2) MIT (Massachusetts Institute of Technology)
3) Trinity Church (eines der 10 schönsten Gebäude Amerikas)
3) Christian Science Center (www.christianscience.com)
4) Prudential Tower & Skywalk im 50. Stock
5) Tea Party Ship (Start des Unabhängigkeitskrieges)
6) Quincy Market ("Wiege der Revolution")
7) Lang Wharf + IMAX + Hafenrundfahrt
8) U. S. S. Constitution (ältestes Segellernschiff der US Marine)
9) Beacon Hill
10) Museum of Science
Boston ist eine wunderschöne Stadt, wo sich New Economy and Old Tradtion vereinigt haben. Auf der einen Seite hat man eine riesige Skyline mit vielen Skyscrapern und auf der anderen Seite ist dort Beacon Hill mit seinen alten Backsteinhäusern und den 24 h brennenden Gaslaternen an den viel befahrenen Strassen. Jeder der in Boston einmal ist, sollte sich ein oder zwei Tage Zeit nehmen um sich die Stadt ein wenig näher anzuschauen. Nachdem ich am nächsten Tag mir das Museum of Science angeschaut hatte, sollte es dann auch schon weiter gehen an der Küste nach Norden gehen.

Mein nächstes Ziel war Freeport und "The Desert of Maine".
The Dessert of Maine ist eine über 160 Hektar grosse Wüste umrandet von dichtem Wald. Die Wüste ist um 1800 entstanden indem die Tuttle Familie es versäumt hat, auf ihren Ackern einen Fruchtwechsel durchzuführen. Das Ackerland hat sich dadurch innerhalb weniger Jahre in feinsten Sand verwandelt und ist nunmehr eine grosse Touristenattraktion. Als ich es mir anschauen wollte war es natürlich geschlossen und daher musste ich mich durch den abgesperrten Zaun zwängen um einen Blick auf die wüste erhaschen zu können.

Freeport ist wieder so eine typische Sehenswürdigkeit? Amerikas. Hier hat sich, nachdem 1917 das erste Bekleidungsgeschäft LL. Bean seine Türen geöffnet hat, über 100 Outlets Geschäfte niedergelassen. Jährlich strömen 3.5 Millionen Menschen nach Freeport um in den vielen Outlets Stores shoppen zu gehen. Hier findet man alles und das ganze Dorf scheint nur aus Einkaufsläden zu bestehen. Manchmal habe ich das Gefühl gehabt, dass eine deutsche Klasse nach Köln fährt um den Dom zu besuchen und eine amerikanische Klasse nach Freeport um shoppen zu gehen.
Nachdem ich dann auch meine Kreditkarte mit einer North Face Windjacke belastet habe, habe ich dann beschlossen, weiter zu den White Mountains zu fahren.

Mount Washington ist mit 1916 m der höchste Berg New Englands, leider konnte ich nicht zur Spitze da diese zur Winterzeit gesperrt ist. In dem National Forest gibt es etliche Skigebiete, welche man natürlich nicht mit denen in der Schweiz oder Andorra vergleichen kann. Am Fusse des Mount Washington seht das Mount Washington Hotel wo im Jahre 1944 die "United Nations and Financial Conference" stattfand, aus der später die Internationalen Währungsfonds (IMF/IWF) entstanden.

Ein wenig weiter südwestlich liegt dann der Franconia Notch State Parke direkt an der Interstate 93. Mit vielen Sehenswürdigkeiten (The Basin, Profile Lake, Old Man of the Mountain…) und langen wunderschönen Wanderwegen sollte man hier eine Kurze Rast einlegen. Durch das schlechte Wetter blieben mir leider manche Sehenswürdigkeiten verborgen, aber trotzdem habe ich nach einem 3 Meilen Marsch durch tiefen Schnee The Basin gesehen um dann festzustellen das dort auch direkt ein Parkplatz ist.

Nach vier schönen Tage war die Reise dann schon zu Ende und es ging zurück zu meinem Haus in Sterling.


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