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23. November 2003 bis 24. Dezember 2003:
Urlaub in Venezuela - Isla Margarita

Mein Flug ging am 23. November direkt von Frankfurt nach Porlamar (Venezuela) mit einer Zwischenlandung in St. Lucia. Das Ziel meiner Reise war die Isla Margarita, eine der südlichsten karibischen Inseln und ich wollte zuerst meine Kitesurfkennnisste verbessern und danach noch 3 Wochen meine Spanischkenntnisse ausbauen.

Kaum in Venezuela angegommen und durch die Einreisebehörde gegangen, warteten bereits einige Leute vom Kitecity Camp auf die Neuankömmlinge. Kurze Zeit später war ich in El Yaque dem Surferparadies angekommen und nach einigen Problem hatte ich dann auch mein Zimmer bekommen. Nach dem ersten gemeinsamen Abendessen war der Plan für die nächste Woche besprochen und die ersten Kontakte geknüpft.

Die folgenden Tage lassen sich am besten so beschreiben
08:00 Aufstehen, Frühstücken und bereit machden fürs Kiten
09:00 Fahrt mit dem Boot zum Kitebeach
10-13 Kite Session 1
13:00 Mittagspause
14-17 Kite Session 2
17:00 Rückfahrt nach El Yaque und Cocktail Happy Hour am Strand
19:00 Duschen und Umziehen für den Abend
20:00 Abendessen
22:00 noch mehr trinken

Auf diese Weise verging die Woche recht zügig und meine Kitekenntnisse haben sich anfangs dank Gephard im Team gut entwickelt und später nachdem ich flücke wurde, musste man mich immer Downwind mit dem Boot rausfischen.

Nach einer interessanten ersten Woche in El Yaque hiess es dann Abschied nehmen und zu meiner Sprachschule abzureisen.

Die Gastfamilie in der ich lebte, lässt sich nur schwer beschreiben, da sie etwas besonderes ist un eher einer WG gleicht, als einer normalen Familie. Anfangs hatte ich Probleme die ganzen Namen zu behalten und zu wissen wir in dem Haus wohnt und wer nicht, aber als ich dann alle kannte wurde es richtig nett.

Folgende Personen lebten (zeitweise manchmal) in dem Haus:
Graciela (meine Gastmutter), Alfredo oder Luis (12 jähriger Sohn der Gastmutter), Jose und Seula (zwei beruflich musikalische Sänger in der WG), Alicia und Licet (die beiden Chicas der WG), Rafael (Koch des Hauses und Strassenverkäufer), Tanja (betreibt mit ihrer Mutter ein Restaurant und war nur zeitweise da), Limber (guter Freund des Hauses und Lehrer) und natürlich die jeweilligen Studenten.

Drei Wochen lassen sich nur schwer zusammenfassen und das Klima und Verhalten der Leute ist total unterschiedlich gegenüber Europa. Es ist viel einfacher und erfreulicher. Abends setzt man sich einfach auf die Terasse mit einer Flasche Rum und hört Musik, unterhält sich und tanzt natürlich, man macht sich weniger Gedanken um die Zukunft und lebt den Tag wie er kommt.

Die Zeit in Venezuela war unvergesslich und auch der Ausflug nach Canaima zum Salto Angel (Angel Fall - höchster Wasserfall der Wellt mit über 1000 m) wird unvergesslich bleiben. Ich werde alles tun, um nach Venezuela zurückzukommen, da das Land noch viel mehr zu bieten hat.



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